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Schilderstreich an der Kesselsdorfer geht in die nächste Runde

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Auf der neuen Hinweistafel ist die Visualisierung des geplanten zweigeschossigen Ärztehauses zu sehen, welches Vorhand eigentlich errichten wollte.

Dem Österreicher Investor ist allerdings nach eigenen Angaben vom Dresdner Amt für Denkmalschutz eine Absage erteilt worden. Im November des vergangenen Jahres sorgte Milan Vorhand mit einem „Pranger“ für Aufsehen. Inzwischen konnten sich die Streitparteien allerdings außergerichtlich einigen. Die Namen und Telefonnummern der Mitarbeiter der Stadt wurden zwischenzeitlich unkenntlich gemacht.

Über zwei Monate lang waren diese Angaben für jeden sichtbar. In der Mitte des Februars wurde ein weiterer Aufsteller aufgestellt. Auf dieser Tafel bietet ein Kritiker des ersten Prangers an, auf dem Grundstück Rosen zu pflanzen.

Kurz nach der Einigung der Streitparteien steht nun ein weiteres Protest-Schild da. Diesmal mit einem Seitenhieb in Richtung der Denkmalschutzbehörde. „Die Landeshauptstadt Dresden möchte, dass die Namen verschwinden, doch die Willkür bleibt!“

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von factum
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