Vermieter und Immobilienverwalter nutzten so die Leistungsfähigkeit maschineller Lernalgorithmen von Housing Anywhere, um das Ertragspotenzial ihrer Mietobjekte zu ermitteln. Ein derartiges Tool sei für den mittel- bis langfristigen Mietmarkt bislang einzigartig.
„Mit der Markteinführung des Tools machen wir einen weiteren Schritt Richtung ganzheitliche Unterstützung für unsere Nutzer. Wir stellen ihnen eine Technologie zur Verfügung, mit der sie ihre Geschäfte auf unserer Plattform noch besser durchführen können“, sagt Djordy Seelmann, CEO von Housing Anywhere. „Es ist oft sehr zeitaufwendig, angemessene Mietpreise für bestimmte Inserate zu ermitteln. Durch den Einsatz des ,RentRadar‘ vermeiden Vermieter eine Unter- oder Überbewertung ihrer Immobilien, ohne dass umfangreiche Marktforschung erforderlich ist.“
Dem Vermietungsmarkt mangelte es bislang noch an Transparenz gin Bezug auf die Ermittlung wettbewerbsfähiger Mietpreise. Sie ist komplex, teuer und zeitaufwendig. Denn wie ermittelt man den optimalen Mietpreis für das Inserat in einer bestimmten Stadt und Nachbarschaft, basierend auf Größe, Ausstattung und inklusive monatlicher Fixkosten? Auch das Umsatzpotenzial sollte gegeben sein. Suchmaschinen-Ergebnisse durch eine Recherche im Netz könnten die Preisfindung verzerren, da sie nur grobe Vergleichswerte bieten.
Wir haben ein Tool geschaffen, mit dem Vermieter einen Mietpreis errechnen können, ohne viel Zeit mit unzusammenhängenden und oft veralteten Informationen verbringen zu müssen“, sagt Seelmann. „Unsere Plattform hat über mehrere Jahre Daten zu weltweiten Interaktionen zwischen Angebot und Nachfrage aufgezeichnet ─ sowohl erfolgreiche als auch erfolglose. So können wir erkennen, welche Preise zu erfolgreichen Abschlüssen führen und welche nicht. Nach monatelanger Entwicklung unserer maschinellen Lernmodelle ist es uns gelungen, eines der beeindruckendsten Tools zu entwickeln, das der mittelfristige Mietmarkt je gesehen hat. Wir sind stolz darauf, es nun mit der Öffentlichkeit zu teilen.“g
Jede Immobilie auf der Plattform von Housing Anywhere wird durch eine Reihe von Merkmalen wie etwa Lage, Größe und Ausstattung beschrieben, die die monatliche Gesamtmiete bestimmen. Während in Mailand zum Beispiel eine Klimaanlage sehr wichtig ─ und teuer ─ ist, ist in Städten wie Berlin die Nachfrage diesbezüglich gering. Der „RentRadar“ berücksichtige zusätzlich externe Informationen, beispielsweise die Entfernung zu wichtigen Standorten wie U-Bahn-Stationen und Universitäten.
Der „RentRadar“ steht für die folgenden sieben europäischen Großstädte zur Verfügung: Barcelona, Berlin, Brüssel, Madrid, Mailand, Rotterdam und Wien. Weitere Städte sollen bald hinzugefügt werden. Die Nutzung des Tools ist kostenlos. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Housing Anywhere
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