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Die Dynamik auf dem Markt für Büroflächen und Büroinvestitionen hat weiter nachgelassen

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Der Büromarktindex pbbIX der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) verschlechterte sich im zweiten Quartal 2023 weiter, erreichte mit minus 1,25 den tiefsten Stand seit Anfang 2021. Diese erneute Verschlechterung resultierte aus der anhaltenden Wirtschaftsschwäche, einem abgekühlten Büroflächenmarkt und einem enttäuschenden Investmentmarkt.

Die Wirtschaft stagnierte im zweiten Quartal 2023, was sich negativ auf den Büroimmobilienmarkt auswirkte. Die ohnehin schwache Nachfrage nach Büroflächen nahm erneut ab und führte zu einem leichten Anstieg des Leerstands. Die Mittelzuflüsse auf dem Investmentmarkt blieben niedrig, was zu einem deutlichen Anstieg der Nettoanfangsrenditen führte, obwohl die Mieten auf den Flächenmärkten stiegen.

Die Nachfrage nach Büroflächen schwächte sich im zweiten Quartal weiter ab, wenn auch nicht mehr so stark wie zuvor. In den Big-7-Märkten wurden insgesamt etwa 556.000 Quadratmeter umgesetzt, verglichen mit gut 600.000 Quadratmetern im ersten Quartal. Im ersten Halbjahr 2023 ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent zurück. Nahezu alle Branchen waren betroffen, besonders stark betroffen waren jedoch die Verwaltungen der öffentlichen Hand und die Industrie, wo Rückgänge von über 60 Prozent verzeichnet wurden.

Die Mittelzuflüsse auf dem Investmentmarkt blieben im zweiten Quartal weiterhin sehr niedrig. Obwohl es im Vergleich zum Vorquartal eine Steigerung gab, war das Investmentvolumen über die ersten sechs Monate insgesamt so niedrig wie zuletzt im ersten Halbjahr 2009. Der Markt befand sich in einer Phase der Preisanpassung, wobei Preisvorstellungen, die von langanhaltend niedrigen Zinsen und hoher Büroflächennachfrage geprägt waren, auf ein höheres Zinsumfeld und Unsicherheiten in Bezug auf die Entwicklung des Flächenmarktes trafen.

Auch die Märkte der Big-7 zeigten weiterhin nach unten, und das Phänomen wachsender Spitzenmieten bei steigenden Leerständen setzte sich teilweise fort, insbesondere in München und Berlin.

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