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AfD-Politiker spielt Ereignisse des Holocausts runter

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In der deutschen Geschichte ist der Nationalsozialismus „nur ein Vogelschiss“ für Alexander Gauland und für Björn Höcke ist das Berliner Holocaust-Mahnmal ein „Mahnmal der Schande“. Die Einstellung weiterer Teile der AfD zur deutschen Geschichte sind so bekannt wie auch problematisch.

In einem Facebook-Post relativierte ein AfD-Abgeordneter im Landtag Sachsen-Anhalts den Jahrestag der alliierten Luftangriffe auf Dresden, den Holocaust.

Dresden gedenkt an den Bombenangriff

Die Westalliierten bzw. vorallem die britische Royal Airforce bombardierten Dresden ab dem 13. Februar 1945 . Bei den Flächenbombardements starben ca. bis zu 25.000 Menschen. Historiker streiten sich heute noch darüber, ob diese Bombenabgriffe militärisch notwendig, oder ein ungerechtfertigter Angriff auf die Zivilbevölkerung waren. Gedacht wird an diese Opfer der Bombardements in Dresden bis heute. Diesen Anlass machen sich auch heute noch Rechtsextremisten zu nutze und missbrauchen diesen Tag, um Geschichtsrevisionismus und Hetze zu verbreiten.

 

Der 13. Februar war Jahrelang eines der Haupt-Events der deutschen Neonazi-Szene. Diese wurden von der rechtsextremen „Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland“ organiisiert und geplant. Ab dem Jahr 2000 demonstrierten teilweise mehrere tausend Menschen in Dresden. Björn Höcke der heutige AfD-Politiker nahm im Jahr 2010 auch an der Neonazi-Demo teil. Daraufhin kam es unteranderem zu Gegenprotesten und Blockaden. Auch für Antifaschisten in ganz Deutschland entwickelten sich die Dresdner Februar-Demos zu einem festen Jahresereignis.

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von factum
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