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ESMA-Studie zeigt: Anleger bevorzugen Fonds mit ESG-Begriffen im Namen

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Die European Securities and Markets Authority (ESMA) hat im Rahmen ihrer Veröffentlichungsreihe „Report on Trends, Risks and Vulnerabilities“ eine Untersuchung zur Verwendung von Namen und Aussagen mit ESG-Bezug in der Fondsbranche durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden in einem Online-Webinar am 18. Oktober 2023 um 10:30 Uhr vorgestellt. Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. weist auf seiner Homepage auf dieses Webinar hin. Die Studie wurde im Zusammenhang mit Aufsichtsarbeiten zum Thema Greenwashing durchgeführt. Die ESMA stellt fest, dass Fonds zunehmend ESG-bezogene Begriffe in ihren Namen verwenden und dass Anleger generell Fonds mit ESG-Begriffen im Namen bevorzugen. ESG steht für „Environmental, Social and Governance“ und umfasst die Bereiche, in denen laut der UN gehandelt werden muss, um die Natur zu schützen, den sozialen Fortschritt sicherzustellen und die Governance-Standards zu verbessern, die die Entwicklung und den Wohlstand der Weltwirtschaft unterstützen. Die Analyse eines Datensatzes von über 100.000 Dokumenten aus dem Jahr 2022 zeigt laut ESMA, dass die Fondsbranche ihre Kommunikation bezüglich ESG je nach Art des Dokuments – reguliert oder unreguliert – anpasst. Fonds, die sich an Privatanleger richten, neigen dazu, zusätzliche ESG-Aussagen zu machen, um das Verständnis bei Privatanlegern zu verbessern. Das Webinar am 18. Oktober 2023 um 10:30 Uhr wird die Ergebnisse der Untersuchung präsentieren (Anmeldung auf der ESMA-Internetseite bis zum 16. Oktober 2023). Darüber hinaus wird das Webinar eine Präsentation über den europäischen Markt für nachhaltige Anleihen enthalten, wobei die ESMA insbesondere an einer Diskussion interessiert ist, ob Emittenten von einem ESG-Preiseffekt profitieren.

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