Insgesamt trugen Immobilien 63,90 Prozent zum Gesamthandel bei und lagen damit im üblichen Rahmen. Auf den Plätzen folgten „Sonstige Beteiligungen“ wie Private-Equity-, Erneuerbare-Energien- und Flugzeugfonds mit einem Handelsanteil von 20,97 Prozent sowie Schiffsfonds mit einem Anteil von 15,13 Prozent. Nach dem Kursrekord vom Vormonat (Durchschnittskurs 132,55 Prozent) blieben Immobilienbeteiligungen weiterhin im Fokus und erreichten mit einem durchschnittlichen Handelskurs von 97,89 Prozent abermals beinahe die 100-Prozent-Marke. Aus 288 Vermittlungen entstand dabei ein Nominalumsatz von 11,77 Millionen Euro.
Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen konnten im Vergleich zum Januar noch einmal zulegen und standen mit 135 Transaktionen (Januar: 113 Transaktionen) für einen Nominalumsatz von 3,86 Millionen Euro (Januar: 3,25 Millionen Euro). Das Kursniveau erholte sich gegenüber den niedrigen Januar-Kursen von 31,95 Prozent auf 35,37 Prozent im Februar.
Im Handel mit Schiffsbeteiligungen zog der Durchschnittskurs im Vergleich zum Januar ebenfalls leicht an von 30,59 Prozent auf 31,29 Prozent. Bei einer annähernd unveränderten Zahl von 54 Vermittlungen (Januar: 55 Vermittlungen) stieg auch in diesem Segment der Nominalumsatz von 2,33 Millionen Euro im Januar auf 2,79 Millionen im Februar.
Auch im abgelaufenen Geschäftsmonat kamen zahlreiche Transaktionen durch Kooperation zwischen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG (DZAG) zustande. Davon betroffen waren insgesamt 80 Handelsabschlüsse mit einem nominalen Umsatz von insgesamt 2,23 Millionen Euro. In 47 Fällen davon bot der Verkäufer seine Beteiligung über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler an, der Käufer fand sich über die DZAG. In 33 Fällen kam das Verkaufsangebot über die DZAG und die Käuferseite über Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Fondsbörse Deutschland
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