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Gebühren für Girokonten: Ein unnötiges Übel für viele Verbraucher

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Eine aktuelle Umfrage, die im Auftrag des Vergleichsportals Check24 durchgeführt wurde, zeigt, dass viele Verbraucher monatliche Gebühren für ihr Girokonto zahlen, obwohl sie sich ein kostenloses Konto wünschen. Insgesamt gaben 61 Prozent der Befragten an, derzeit für ihr Girokonto zu bezahlen. Lediglich etwa ein Viertel (28 Prozent) nutzt ein gebührenfreies Konto. Die Höhe der Kontoführungsgebühren variiert erheblich: 20 Prozent der Teilnehmer zahlen zwischen einem Cent und fünf Euro pro Monat, während fast ein Drittel zwischen 5,01 und zehn Euro ausgibt. Sieben Prozent müssen sogar zwischen 10,01 und 15 Euro monatlich entrichten, und drei Prozent zahlen mehr als 15 Euro.

Von denjenigen, die Gebühren zahlen, äußern über die Hälfte (55 Prozent), dass „keine Kontoführungsgebühren“ ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl ihres Girokontos darstellen. Dr. Tim Koniarski, Geschäftsführer von Check24 im Bereich Girokonto, betont: „Trotz des Wunsches nach einem kostenlosen Konto nutzen viele Verbraucher nicht die Möglichkeit eines einfachen Kontowechsels.“ Es gibt zahlreiche Angebote auf dem Markt ohne Kontoführungsgebühren. Daher sollten Verbraucher ihre Optionen vergleichen und gegebenenfalls ihre Bank wechseln.

Für diejenigen, die Gebühren zahlen, ist eine kostenlose Girocard besonders wichtig; 58 Prozent der Befragten betrachten dies als entscheidendes Kriterium. Auch die Verfügbarkeit einer App für Online-Banking spielt mit 50 Prozent eine bedeutende Rolle. Interessanterweise sind drei Viertel der Kunden mit Kontogebühren seit über fünf Jahren bei ihrer Bank. Bei den jüngeren Kontoinhabern im Alter von 18 bis 24 Jahren zahlen 42 Prozent Gebühren; dieser Anteil steigt auf 62 Prozent bei den 25- bis 34-Jährigen und erreicht mit 68 Prozent seinen Höhepunkt in der Altersgruppe von 35 bis 44 Jahren.

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