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Münchner Unternehmen macht mit DREWAG Kasse

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Trotz der kleinen Beteiligung von 10 Prozent ist es ein riesiges Geschäft, allerdings für das Münchener Unternehmen. Die hatte die Anteile für rund 18 Millionen Euro gekauft, aber in den vergangenen 22 Jahren schon 125 Millionen Euro Gewinn erzielt. Die Linke will dem nun ein Ende setzen.

Bereits zum 1. Januar 2020 kann die Stadt Dresden die Anteile zurückkaufen. Dafür muss bis zum 30. Juni 2019 die entsprechende Option gezogen werden. Der Kaufpreis wird durch einen Gutachter ermittelt. Die Ermittlung läuft bereits.

Geht es nach den Linken, sollten die Anteile unbedingt zurück gekauft werden. „Jedes Jahr fließt ein dicker Millionenbetrag aus Dresden weg. Die Thüga vergoldet sich ihren kleinen Minderheitenanteil. Das muss ein Ende haben“, so Linke-Chef André Schollbach (40).

Der Stadtrat hatte zuletzt im Jahr 2013 die Möglichkeit zum Rückkauf. Die damalige CDU-geführte Mehrheit lehnte eine Einmalzahlung von zehn Millionen Euro ab. Seither flossen aber 39 Millionen Euro von der DREWAG nach München.

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von factum
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