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VHV-Gruppe meldet „sehr positiven Geschäftsverlauf“

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Die VHV-Gruppe erreichte im Geschäftsjahr 2020 ein Konzernergebnis von 183 Millionen Euro nach substanzstärkenden Maßnahmen in Höhe von 140 Millionen Euro. Zugleich konnte der Versicherungskonzern seine Vertragszahlen und Bruttobeiträge auf Konzernebene sowie in seinen beiden Kerngeschäftsfeldern, dem Leben- und Kompositgeschäft, weiter steigern.

Im Geschäftsjahr 2020 betrug das Konzernergebnis der VHV-Gruppe 183 Millionen Euro nach substanzstärkenden Maßnahmen (Zuführung zu Schwankungsrückstellung plus 110 Millionen Euro, Zuführung zur freien RfB plus 30 Millionen Euro). Darüber hinaus wurde das Kapital der VHV-Stiftung um 20 Millionen Euro auf über 50 Millionen Euro erhöht. Auf Gruppenebene stiegen die Zahl der Versicherungsverträge um 5,5 Prozent auf 11,94 Millionen Stück (Vorjahr: 11,32 Millionen) und die verdienten Beiträge um 8,2 Prozent auf 3,51 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,24 Milliarden Euro). Der Kapitalanlagebestand stieg um 3,1 Prozent auf 17,03 Milliarden Euro (Vorjahr: 16,51 Milliarden Euro), das Kapitalanlageergebnis auf 527,1 Millionen Euro (Vorjahr: 504,7 Millionen Euro). Insgesamt konnten die haftenden Eigenmittel einschließlich der Schwankungsrückstellungen um 10,7 Prozent auf 3,01 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,72 Milliarden Euro) erhöht werden. Damit konnte diese für die Solidität des Unternehmens entscheidende Kennzahl in den vergangenen zehn Jahren fast verfünffacht werden. Die Solvency-II-Quote beträgt 316 Prozent.

Im Bereich der Kompositversicherung (VHV Allgemeine Versicherung AG und VAV AG, Wien) konnte die VHV-Gruppe die Stückzahl ihrer Versicherungsverträge um 5,9 Prozent auf 10,87 Millionen Verträge (Vorjahr: 10,27 Millionen) und ihre Profitabilität weiter ausbauen. Die Beitragseinnahme stieg um 11,0 Prozent auf 2,475 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,23 Milliarden Euro).

Im Leben-Geschäft der Hannoversche Lebensversicherung stiegen die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Prozent auf 1.038,6 Millionen Euro (Vorjahr: 1.017,8 Millionen Euro), die Anzahl der Verträge stieg um 2,3 Prozent auf 1.072.000 Verträge (Vorjahr: 1.048.3000). Die Verwaltungskostenquote der Hannoverschen Leben betrug 1,31 Prozent (Vorjahr: 1,29 Prozent), die Abschlusskostenquote 4,0 Prozent (Vorjahr: 3,9 Prozent). Die Stornoquoten betrug 2,1 Prozent (Vorjahr: 1,9 Prozent). Insgesamt hat das Unternehmen einen Kapitalanlagenbestand von 10,54 Milliarden Euro verwaltet (Vorjahr: 10,57 Milliarden Euro).

Uwe Reuter, Vorstandsvorsitzender der VHV-Gruppe: „Das erste Quartal 2021 ist bei der VHV-Gruppe positiv verlaufen. Die weitere Entwicklung kann unter anderem hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie, aber auch des weiteren Schadensverlaufs im laufenden Jahr noch nicht verlässlich eingeschätzt werden. Die VHV-Gruppe ist jedoch sehr gut aufgestellt, diesen Herausforderungen zu begegnen. Mit aller gebotenen Vorsicht sind wir daher zuversichtlich, auch das Geschäftsjahr 2021 sehr erfolgreich zu absolvieren.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung VHV-Gruppe

Die VHV-Gruppe ist mit ihren Marken und Gesellschaften im Bereich Versicherungen, Vorsorge und Vermögen tätig. In Deutschland treten die einzelnen Gesellschaften unter den Marken VHV Versicherungen und Hannoversche und VAV Versicherungen (Wien) auf. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 3.200 Mitarbeiter.

www.vhv-gruppe.de

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